Zuerst hat Aaron Schwegler mithilfe eines Baggers und den Vätern das Hochbeet gebaut. Als Nächstes haben wir im Klassenzimmer Samen in kleine Töpfe gesät: Karotte, Kürbis, rote Beete und Mangold. (Die Mangold- und rote Beete- Setzlinge wurden leider nichts.) Nun haben wir Kartoffeln in einer Eierschachtel in die Sonne gelegt. Nach einiger Zeit haben sich an den Kartoffeln erste Triebe gebildet.
Anschließend haben wir die kleinen Pflanzen und die vorgekeimten Kartoffeln mit den Trieben ins Hochbeet gesetzt. Direkt ins Hochbeet kamen auch noch Radieschen- Samen und Pflücksalat und drei Tomatenpflanzen. Vorher mussten wir uns genau überlegen, welche Pflanzen mit welchen benachbart sein können und welche nicht. Schließlich haben wir alle Pflanzen und Samen ganz gründlich gegossen.
Jetzt fehlte unserem Hochbeet nur noch ein bisschen Farbe. Oles Idee, für jede Seite des Hochbeetes eine Jahreszeit zu wählen, gefiel uns allen gut. Und dann ging es an die Pinsel! Jede Gruppe malte passend zu ihrer Jahreszeit. Hier seht ihr das Ergebnis. Und, was sagt ihr?
Schon an unserem „Wiesenfest“ im Juni konnten wir Radieschen aus dem Hochbeet essen und Salat ernten. Lecker! Die Tomaten und die Kürbispflanzen wachsen wie wild! Zuletzt haben wir noch vor den Sommerferien zwei Hokkaido- Kürbisse geerntet und mithilfe von Frau Mauth eine Kürbissuppe zubereitet. Das war total lecker! Wir sagen den Eltern der Froschklasse, Herrn Schwegler und dem Förderverein, der unser Projekt „Hochbeet“ unterstützt hat, ganz herzlichen Dank!
Frida, Leni, Anna, Alessio, Leah und alle Frösche aus Kleinheppach mit ihrer Lehrerin Frau Zwißler